19.05.2020 | Stellungnahme zur langfristigen Renovierungsstrategie der Bundesregierung (LTRS)
Mit der LTRS erfüllt die Bundesregierung die Vorgaben der EU. Nach Artikel 2a EPBD (EU-Gebäuderichtlinie) muss jeder Mitgliedsstatt der Europäischen Kommission eine LTRS vorlegen. Die LTRS soll der Unterstützung der Renovierung des nationalen Bestands sowohl an privaten als auch öffentlichen Wohn- und Nichtwohngebäuden dienen. Der Entwurf der LTRS baut zudem auf den vorhandenen Beschlüssen der Bundesregierung insbesondere dem Klimaschutzgesetz und dem Klimaschutzprogramm 2030 sowie auf den europäischen Zielen auf. Die LTRS ist nicht mutig genug, so der VfW in seiner Stellungnahme.
13.03.2020 | Stellungnahme zum „Gesetz über ein nationales Emissionshandelssystem für Brennstoffemissionen“ (BEHG)Wir begrüßen die geplante Einführung eines CO2-Preises/Emissionszertifikates durch das BEHG. Im Sinne des Klimaschutzes ist das Gesetz ein wichtiger Baustein für die Verringerung der CO2-Emissionen in Deutschland. Allerdings gibt es einen Punkt, der unbedingt berücksichtigt werden sollte, damit das BEHG nicht zum Stolperstein für die Energiewende in Deutschland wird.
10.04.2019 | Bundeshaushalt 2020 - Contractingverband VfW beteiligt sich an offenem Verbändebrief: Steuerförderung für energetische Gebäudesanierung duldet keinen weiteren AufschubBereits seit 2011 diskutieren Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat über die Einführung einer steuerlichen Fördermöglichkeit für energetische Gebäudesanierungen. CDU, CSU und SPD sehen im aktuellen Koalitionsvertrag die Umsetzung vor. Die kürzlich im Bundeskabinett verabschiedeten Eckwerte für den Bundeshaushalt 2020 berücksichtigen dieses zentrale Instrument jedoch zum wiederholten Male nicht. Der VfW hat sich daher zusammen mit der über 40 anderen Verbänden mit einem offenen Brief an die Bundesregierung gewandt, um auf die Missstände hinzuweisen.
03.11.2017 | 10 Punktepapier: VfW veröffentlicht Maßnahmenkatalog zu den KoalitionsverhandlungenZu den Koalitionsverhandlungen, die zu Beginn der neuen Regierungsperiode stattfinden, veröffentlicht der VfW sein 10 Punktepapier mit Maßnahmen, welche für das Erreichen der Ziele der Energiewende notwendig sind. Den Maßnahmenkatalog gibt es als Kurz- und Langversion.
Die anstehenden Neuregelungen für den Energiemarkt müssen den Dreiklang aus Energieverbrauchseinsparung, effizienter Erzeugung und Einsatz erneuerbarer Energien beachten.
Nur dann, wenn neben der Förderung erneuerbarer Energien der Einsatz von Effizienztechnologien und Einsparmodellen durch Energiedienstleister gleichbehandelt werden, lassen sich die ambitionierten Ziele zu angemessenen Kosten erreichen.
Der VfW hat dazu ein Eckpunktepapier erstellt, das Forderungen enthält, die aus der Sicht des VfW umgesetzt werden sollten, um die Ziele zu erreichen.
Die erste Version wurde überarbeitet und steht jetzt zum Download zur Verfügung.
Der Verband für Wärmelieferung e.V. begrüßt die im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung vorgesehene „Energieinitiative Mittelstand“ und die geplanten Schritte zur Steigerung der Energieeffizienz. In den letzten knapp 20 Jahren hat die überwiegend mittelständisch strukturierte Contracting-Wirtschaft ihre Fähigkeit bewiesen, durch innovative Konzepte brach liegende CO2-Einsparmöglichkeiten zu erschließen, sofern der Umsetzung keine sachwidrigen rechtlichen Hindernisse im Wege stehen.